Höchst attraktiv zum Wohnen und Arbeiten

Höchst attraktiv zum Wohnen und Arbeiten

Seit Jahren kämpfen nicht nur Unternehmen, sondern auch viele andere wie Kommunen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Kitas und weitere Einrichtungen darum, Fachkräfte zu gewinnen. Mit Hohenlohe Plus hat sich ein Netzwerk gebildet, das genau diesen Bedarf für die Region adressiert und konkrete Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel ergreift.

Die Region Hohenlohe verzeichnet seit vielen Jahren in vielen Bereichen positive Entwicklungen: eine stetig wachsende Zahl beschäftigter Arbeitnehmer, Neuansiedlungen und Expansionen vieler Unternehmen und eine im Bundesdurchschnitt sehr niedrige Arbeitslosenquote. Damit einhergehend ein Bevölkerungswachstum, was zeigt, dass die Region in Bezug auf die Arbeits- und Wohnbedingungen höchst attraktiv ist. Ein spannendes Beispiel dafür, dass Hohenlohe gerade für junge Menschen und Familien einiges zu bieten hat, ist das Evangelische Schulzentrum in Michelbach/Bilz: Internat, Ganztagesbetrieb, die Schularten Realschule, Gymnasium und Aufbaugymnasium sowie die in Deutschland einzigartige Academy für American Football in Kooperation mit den Schwäbisch Hall Unicorns – alles innovativ vereint unter einem Dach.

Das Zuhause der Weltmarktführer

Nicht umsonst findet der Kongress „Gipfeltreffen der Weltmarkführer“ in der Region Hohenlohe statt. Die Region steht für das, was die deutsche Wirtschaft insgesamt auszeichnet: einen starken Mittelstand. Der beste Beweis dafür sind die Hohenlohe Plus Mitglieder ebm-papst, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, RECARO Aircraft Seating oder auch der Verpackungsmaschinenbauer Rommelag stehen exemplarisch dafür. Mit dem starken Wachstum dieser Unternehmen wurde aber auch die Gewinnung von Fachkräften immer schwieriger und aufwändiger. Doch nicht nur Industrieunternehmen sind mit diesem Problem konfrontiert. Auch die Träger sozialer Einrichtungen und die kommunalen Arbeitgeber sind betroffen. Eine zusätzliche Herausforderung für die Arbeitgeber in der Region: der Wettbewerb um Fachkräfte als ländlicher Raum mit den urbanen Zentren.

Mit gebündelten Kräften

Mit dem Verein Hohenlohe Plus hat sich ein Netzwerk gebildet, um dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen. Ziel ist es, die Region Hohenlohe Plus deutschlandweit als eine Region bekannt zu machen, die als Wohn- und Arbeitsort einiges zu bieten hat. Potenzielle Fachkräfte werden so auf die hohe Lebensqualität hierzulande aufmerksam gemacht. Den Mitgliedern werden schlagkräftige Argumente und Hilfsmittel an die Hand gegeben, mit denen sie ausgewählte Bewerber in die Region ziehen können. Geschäftsführer Bernd H. Rath vom Mitgliedsunternehmen BERA ist überzeugt: „Der weiterhin vorherrschende Fachkräftemangel wird nur gemeinsam, mit gebündelten Kräften zu meistern sein. Daher ist die Arbeit des Netzwerks auch so wichtig. Das Engagement wird sich langfristig bezahlt machen. Wir freuen uns, als HR-Dienstleister unsere Expertise einbringen zu können.“ Stefan Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung der ebm-papst Gruppe, sieht das genauso: „Die Themen demografischer Wandel sowie Gewährleistung einer nachhaltigen Infrastruktur sind für uns bedeutend. Hohenlohe Plus ist daher eine bemerkenswerte Initiative, die wichtige Zukunftsthemen über die Kreisgrenzen hinweg angeht und auf die Attraktivität der Region aufmerksam machen wird.“

Fünf Kommunen gemeinsam unterwegs

Ausgangspunkt der Initiative waren die Bestrebungen der Stadtoberhäupter von Bad Mergentheim, Crailsheim, Öhringen, Künzelsau und Schwäbisch Hall, gemeinsam eine Lösung für das Problem des Fachkräftemangels zu schaffen. Bad Mergentheims Oberbürgermeister Udo Glatthaar, derzeitiger Vorsitzender im Vorstand von Hohenlohe Plus, erklärt: „Die Notwendigkeit, hier aktiv zu werden, hat sich durch Corona nicht geändert. Hohenlohe Plus hat mit seinen fünf dynamisch wachsenden Mittelzentren, der wirtschaftlichen Stärke und der hohen Lebensqualität genau das im Angebot, was die Menschen aktuellen Studien zufolge verstärkt suchen. Wir haben alle Chancen, mit wirtschaftlicher Stärke und einer faszinierenden Kulturlandschaft Herz und Verstand der Menschen zu gewinnen.“ Für Dr. Christoph Grimmer, Oberbürgermeister von Crailsheim, geht es darum, gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen Fachkräfte für Hohenlohe zu begeistern. „Unsere Wirtschaftsregion glänzt mit einer niedrigen Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent. Provinz steht bei uns nicht für ‚ab vom Schuss‘, sondern für Zukunft. Innovation, Kreativität und die Verlässlichkeit der hiesigen Unternehmen machen die Schaffer und Macher in den Betrieben aus“, betont Grimmer. „Auch in Sachen Kultur, Freizeit und Genuss hat Hohenlohe vieles zu bieten. Die Kombination aus Leben und Arbeiten gelingt in Hohenlohe für die ganze Familie und bietet hohe Lebensqualität.“ Schwäbisch Halls Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim war eine der treibenden Kräfte bei der Entstehung des Netzwerks. Er bringt das Ganze auf den Punkt: „Die Fachkräftegewinnung bleibt eine Top-Herausforderung. Durch eine Mitgliedschaft hilft jeder mit, dass sie nicht zur Wohlfahrtsbremse wird.“

 

Hohenlohe Plus
Martin Buchwitz
Geschäftsführer Hohenlohe Plus e.V.
M: 0151 168 155 98

martin.buchwitz@hohenlohe.plus
www.hohenlohe.plus